Galvanoplastik

Großformatige Kupfergalvanoplastiken wurden seit ca. 1850 hergestellt. Insbesondere die seriell gefertigten Grabfiguren der WMF in Geislingen prägen bis heute die Friedhofslandschaften größerer Städte.

Die jahrzehntelange Freibewitterung führt zu charakteristischen Schadensbildern. Häufig ist die Kupferhaut bei Kerngalvanoplastiken aufgerissen. Durchfeuchtet der Gipskern, nimmt er an Volumen zu. Die inneren Eisenarmierungen korrodieren.

Für die Restaurierung von Galvanoplastiken haben wir in über 20 Jahren Erfahrung spezielle, auf die Bauweise abgestimmte Methoden entwickelt, um denkmalgerecht die Standsicherheit der Figuren wiederherzustellen und ihr Erscheinungsbild altersgerecht aufzuwerten.